Worauf kommt es eigentlich bei einem guten Manuskript an?
Hier die TOP 3 unserer Autorin:
1: Starte mit einem PÄNG!
Das wichtigste ist, dass du deine Leser direkt abholst. Wenn dein Klappentext und das Cover sie neugierig gemacht und sie dein Buch gekauft haben, dann möchtest du natürlich auch, dass es gelesen wird. Die meisten Leser sind allerdings nicht bereit, sich auf dein Werk einzulassen, wenn du sie nicht so früh wie möglich an den Haken holst. Je besser dein Start, desto höher die Erwartungshaltung. Langwierige Einleitungen und die komplizierte Einführung von zu vielen verschiedenen Charakteren am Anfang können dir hier einen Strich durch die Rechnung machen.
2: Wenn es die Geschichte nicht weiterbringt, erzähle es nicht!
Du solltest in jedem Kapitel darauf achten, immer eine wichtige Information zu vermitteln. Jedes Kapitel sollte deinen Plot in irgendeiner Form voranbringen. Natürlich sind auch kleine Schritte erlaubt. Deine Leser wollen unbedingt wissen, wie es weitergeht. Natürlich darfst du sie als Autor etwas auf die Folter spannen. Übertreibst du es damit allerdings, werden deine Leser Längen verspüren, die häufig negativ auffallen.
3: Identifikation ist key!
Dein Held ist zu schön, zu schlau, zu mächtig? Oder vielleicht zu blass, zu unsicher, zu naiv? Deine Leser wollen sich mit deinen Figuren identifizieren können. Je menschlicher du deine Figuren also gestaltest, desto leichter wird ihnen das fallen. Achte darauf, dass deine Charaktere nachvollziehbar handeln und sich natürlich verhalten. Schwächen wirken hierbei immer als Touchpoint. Wir alle haben Schwächen, niemand ist perfekt. Demnach fällt es uns natürlich viel leichter, uns auf Figuren einzulassen, die ebenfalls fehlbar sind. Und ganz wichtig: Persönlichkeiten ändern sich nicht innerhalb von 100 Seiten. Und wenn sie es tun, dann nur aus wirklich gutem Grund.
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